© markus flum Der VKM Schweiz ist Mitglied im Dachverband AGILE.CH
über uns
unsere
Anliegen
Gesellschaft
•
die Anerkennung des Behinderung-Status unabhänig von der IV
•
wir
wollen
infolge
unserer
Behinderung
in
Schule,
Freizeit
und
Beruf
nicht
diskriminiert werden
•
die
Begriffe
"Liliputaner"
oder
"Zwerg"
etc.
sollen
aus
dem
allgemeinen
und
medizinischen
Vokabular
gestrichen
und
durch
"klein"
oder
"Kleinwuchs" ersetzt werden.
•
Geselligkeit
und
Gedankenaustausch
unter
kleinwüchsigen
Menschen
soll
weiter gefördert werden
•
Neue
Medien
(Internet/Chat)
durch
Facebook,
Skype,
MSN
etc.
sollen
die
Kontakte
zwischen
Kleinwüchsigen
ergänzen
und
vertiefen,
aber
den
persönlichen Kontakt an den Vereinsaktivitäten nicht ersetzen
Schule und Beruf
•
kleinwüchsige
Kinder
sollen
in
die
normalen
öffentlichen
Schulen
eingegliedert werden
•
alle
kleinwüchsigen
Menschen
sollen
die
Möglichkeit
erhalten,
den
Beruf
zu
erlernen
und
auszuüben,
der
ihren
geistigen
und
körperlichen
Fähigkeiten entspricht
•
besondere
Ausstattung,
welche
die
Kleinwüchsigen
zur
Ausübung
ihres
Berufes
benötigen,
sollen
ihnen
unentgeltlich,
von
sozialen
Einrichtungen,
zur Verfügung gestellt werden
medizinische Anliegen
•
alle
kleinwüchsigen
Menschen
sollen
Anrecht
auf
eine
effiziente
medizinische
Beratung
haben,
die
gezielt
auf
ihre
Probleme
eingeht.
Deshalb
sollen
auch
in
der
Schweiz
medizinische
Beratungsstellen
entstehen,
wo
besonders
ausgebildete
und
fachlich
kompetente
Fachpersonen
den
kleinwüchsigen
Menschen
sowie
den
Eltern
kleinwüchsiger
Kinder
in
allen
Fällen
von
Kleinwuchs
Rat
und
Hilfe
geben
kann
•
angehende
Ärzte
und
Therapeuten
in
medizinischen
Berufen
sollen
in
der
Ausbildung
vermehrt
über
die
Faktoren,
die
den
Kleinwuchs
beeinflussen
oder
auslösen,
unterrichtet
werden,
damit
in
der
Schweiz
ein
Netz
von
Ärzten
und
Therapeuten
entsteht,
die
als
Spezialisten
auf
diesem
Gebiet
gelten können
•
die
medizinische
Forschung
über
die
Phänomene
des
Kleinwuchses
soll
gefördert
werden,
damit
das
Leben
kleinwüchsiger
Menschen
verbessert
werden kann
bauliche Anliegen
•
zur
Förderung
unserer
Selbständigkeit
sollen
alltägliche
Einrichtungen
so
konstruiert
werden,
dass
sie
von
allen
Menschen
problemlos
benützt
werden können
•
zum
Beispiel:
öffentliche
Telefonzellen,
Briefkasten,
Türklingeln,
Fenstergriffe,
Lichtschalter,
Bedienungsknöpfe
in
Aufzügen,
Garderobenhaken,
Wasserhähnen
und
Lavabos,
Seifen-
und
Handtuchspender,
Regale
in
Selbstbedienungsläden,
Billett-Automaten,
Schalter
in
Post,
Banken
und
öffentlichen
Gebäuden,
Bank-
und
Postautomaten, Stufen zu Bahn, Tram oder Bus
•
das
behindertengerechte
Bauen
soll
gefördert
werden.
Behindertengerechte
Wohnungen
sollen
unseren
Lebensbedingungen
angepasst
werden.
Küchen,
Bäder
und
die
zum
Wohnen
nötigen
Einrichtungsgegenstände
sollen
auch
von
Kleinwüchsigen
normal
benützt
werden
können.
Dem
Umstand,
dass
wir
mehr
Wohnraum
benützen
(Räume
sind
für
uns
in
der
Höhe
nicht
ausnutzbar)
soll
Rechnung
getragen werden
finanzielle Anliegen:
•
Angebot
von
Autos
und
Fahrrädern
sollen
zur
Verfügung
stehen,
mit
denen
ohne
grossem
Umbauten
auch
Kleinwüchsige
benutzen
können.
Umbausätze
für
Autos
sollen
durch
Standardisierung
finanzierbar
werden,
von
allen
Werkstätten
eingebaut
werden
können,
und
zügig
mit
wenigen
Handgriffen,
ein
uns
ausgebaut
werden
können,
dies
ist
besonders
notwendig
bei
Partnerschaften,
Ehen
und
Familien
zusammen
mit
Klein-
und Normalwüchsigen
•
die
höheren
Lebenshaltungskosten,
die
durch
unsere
Kleinwüchsigkeit
bedingt
entstehen,
sollen
durch
Beiträge
der
IV
oder
anderen
sozialen
Einrichtungen
aufgefangen
werden.
Gleichzeitig
soll
die
Möglichkeit
geschaffen
werden,
wie
teileweise
in
Deutschland,
diese
Mehrkosten
von
den Steuern abzusetzen
•
wir
erwarten,
dass
die
Prämien
für
Lebensversicherungen
gleich
wie
bei
Normalwüchsigen
entsprechen.
Die
durchschnittliche
Lebenserwartung
bei
den
meisten
Kleinwüchsigen
(gerade
bei
Skelettplasien)
ist
nicht
geringer, also bei Normalwüchsigen!
•
Geselligkeit
und
Gedankenaustausch
unter
kleinwüchsigen
Menschen
soll
weiter gefördert werden
•
der
Militärpflichtersatz
muss
für
alle
behinderten
Menschen
abgeschafft
werden.
Da
Behinderten
ihre
Lebenssituation
nicht
frei
gewählt
haben,
und
diese
körperlich
nicht
in
der
Lage
sind,
diesen
abzuleisten,
muss
diese
Form
der
Besteuerung
als
Diskriminierung
gewertet
werden.
(In
Deutschland
sind
alle
Kleinwüchsige
bzw.
Behinderte
vom
Militärdienst
bzw. Ersatzdienst komplett befreit!)
Verein Kleinwüchsiger Menschen
Schweiz
unsere Anliegen